Das Fürstentum Liechtenstein feiert 2019 sein 300-jähriges Bestehen. Die Albertina feiert mit und präsentiert in einer großen Ausstellung kostbare Werke der Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein.
2019 ist für das Fürstentum und das Haus Liechtenstein ein wichtiges Gedenkjahr: Am 23. Jänner 1719 erhebt Kaiser Karl VI. die Reichsherrschaft Schellenberg und die Reichsgrafschaft Vaduz zum Reichsfürstentum Liechtenstein. Zum ersten Landesherrn wird damit Fürst Anton Florian I. von Liechtenstein. Dieses nun 300 Jahre zurückliegende Ereignis zelebriert die Albertina Wien, in der Stadt, in der die Familie bis 1938 lebte, mit einer großen Ausstellung. "Unsere Familie will Kunst nicht nur sammeln, sondern auch die Allgemeinheit an diesen Meisterwerken teilhaben lassen. Daher freuen wir uns sehr, dass Museen in aller Welt immer wieder Meisterwerke aus den Fürstlichen Sammlungen ausstellen", so S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein.
In großen Ausstellungen haben die Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein ihre Schätze in bedeutenden Museen auf der ganzen Welt gezeigt. Doch noch nie waren sie in ihrer gesamten Bandbreite und vor allem auch nach den spektakulären Neuerwerbungen der letzten 15 Jahre in Wien der Öffentlichkeit zugänglich. Im Mittelpunkt der Schau in der Albertina stehen daher Werke wie die Venus von Peter Paul Rubens, die lebensgroße Bronzeplastik des Christus im Elend von Adrian de Fries, die erst jüngst erworbene Bronzebüste des Kaisers Marc Aurel sowie auserwählte Kunstschätze der weltberühmten Biedermeiersammlung. Mit dieser Präsentation lassen sich die kostbarsten Werke der Sammlungen und ihre einzigartige Qualität in einem neuen Licht erleben.
Rubens bis Makart. Die Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein, 15.2.–10.6.2019
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