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Kaiser Maximilian: der letzte Ritter

Anlässlich des 500. Todestages von Kaiser Maximilian I. erinnert die Österreichische Nationalbibliothek mit einer Sonderausstellung an den großen Habsburger und seine Zeit.

Man nannte ihn den letzten Ritter des römisch-deutschen Reiches: Kaiser Maximilian I. von Habsburg (1459-1519), ein humanistisch gebildeter Fürst und geschickter Kämpfer. Der Sohn Kaiser Friedrichs III. und Eleonores von Portugal war zudem ein fortschrittlicher Monarch, der die Herausforderungen seiner Zeit erkannte. An seinem Hof empfing er gerne Vertreter der neuen Geistesrichtungen, die ihm ihre Werke widmeten und mit ihm im Austausch standen. Von überragender Bedeutung ist die von Maximilian betriebene Gedächtniskultur, die den Nachruhm des Kaisers selbst sichern und das Ansehen seiner Familie vermehren sollte. Als erster Habsburger erkannte er die Möglichkeiten des neu aufkommenden Buchdrucks und beteiligte sich intensiv an verschiedenen Projekten, die sein Andenken weit über seinen Tod am Leben erhalten sollten.

Die Sonderausstellung "Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger" im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek zeigt den Herrscher vor dem Hintergrund seiner eigenen Werke und der neuen Entdeckungen und Errungenschaften am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Aus der Kindheit des Kaisers stammen die berühmten Lehrbücher, die einen Einblick in die ersten schulischen Erfahrungen des jungen Habsburgers geben. Der Fortschritt der Gelehrsamkeit an der Wende zur Neuzeit wird durch neue astronomische Erkenntnisse ebenso erläutert wie durch die Ergebnisse der Beschäftigung mit der antiken Kultur. Die Ausstellung präsentiert über 90 wertvolle Objekte aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek.

Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger, 15.3.–3.11.2019
www.onb.ac.at

 

Alles in allem ein perfekter Aufenthalt, besser geht es nicht. Komme jederzeit gerne wieder.

12.Jänner/ tripadvisor.at

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