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Mazel tov, Arik Brauer!

90 Jahre Arik Brauer. Das Jüdische Museum Wien sagt #MazelTovArik und feiert den Künstler, Architekt, Sänger und Tausendsassa mit einer eigenen Ausstellung.

Brauer studiert nach 1945 an der Akademie der bildenden Künste. Der junge jüdische Maler verschreibt sich gerade zu dieser Zeit einer Malerei, die sich gänzlich von der abstrakten Kunstwelt abhebt. Ausgehend vom Surrealismus entwickelte er in der Meisterklasse von Albert Paris Gütersloh Phantasiegestalten und –welten. Diese so genannte Wiener Schule des Phantastischen Realismus ist so anders und neu, dass sie trotz Vorbehalten der Kunstkritiker alsbald erste Erfolge feierte.

Und dieser Erfolg sollte Brauer Zeit seines Lebens begleiten. Denn genauso erfolgreich wie seine Bilder waren auch seine Lieder. Typisch für ihn: sein scharfer und kritischer Blick auf gesellschaftlich relevante Themen und seine Liebe zum Wiener Dialekt. All das macht aus ihm bereits damals einen Vor- und Wegbereiter des Austropop. Mit dem Bau des Hauses an der Gumpendorfer Straße in Wien erweitert der Universalkünstler schließlich sein OEuvre und zeigt zum wiederholten Mal, dass ein Künstler nicht an der Staffelei Halt machen muss.

Die Ausstellung Alle meine Künste beschränkt sich aber nicht auf Arik Brauers Malerei allein. Von Keramiken über Musik, Tanz, Bühnenbild bis hin zur Architektur zeigt das Jüdische Museum Wien nun das vielfältige Werk des Universalkünstlers. Und schafft es so, eine enge Verbindung seines Werks mit Wien, Israel und dem Judentum herzustellen.

Arik Brauer. Alle meine Künste, 3.4.2019 – 20.10.2019
www.jmw.at

Im 2. Stock ist eine kleine Innenhofterrasse die sehr nett gestaltet ist, vor dem Hotel sind ebenfalls Sitzmöglichkeiten.

18.Juni/ booking.com

HOTEL AUSTRIA WIEN

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